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Rosen überwintern

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Rosen brauchen im Winter besonderen Schutz
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Rosen sind frostempfindliche Sträucher. Daher brauchen sie in den Wintermonaten einen Schutz, damit sie nicht erfrieren. Beim Rosen überwintern ist es entscheidend, die besonders empfindliche Veredelungsstelle vor Frost und starken Temperaturschwankungen zu schützen. Diesen Winterschutz für ihre Rosen bringen Sie, je nach Region, Mitte bis Ende November an und entfernen ihn wieder Ende März. 

 

Mit Gartenerde anhäufeln

Am besten schützen Sie Ihre Rosen, wenn Sie sie im Wurzelbereich „anhäufeln“, das heißt eine etwa 20 bis 25 cm dicke Schicht Gartenerde oder Pflanzerde anbringen, Kompost sollten Sie allerdings vermeiden. Über diese Schutzschicht können Sie noch Reisig (zum Beispiel von Fichten), Laub oder Moos decken, damit der Wind die Schutzschicht nicht wegweht.

 

Stamm in Jutesack hüllen

Hochstammrosen biegen Sie vorsichtig bis auf die Erde herunter und befestigen Sie dort. Die Krone überdecken Sie ebenfalls mit Erde und Reisig. Ist der Stamm bereits stark verholzt, sollten Sie die gesamte Krone mit Reisig oder Stroh auspolstern und zum Beispiel in einen Jutesack hüllen. Diesen nicht zu fest über den Rosenkopf ziehen und unter der Veredelungsstelle festbinden. Für das Material spricht, dass Jute luftdurchlässig ist und darin kein Kondenswasser entsteht. 

Ab Ende März oder Anfang April können Sie den Winterschutz wieder entfernen. Dabei vorsichtig vorgehen, damit Sie keine Neuaustriebe verletzen. Erst dann ist es auch Zeit für den Rückschnitt.

 

 

 

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